Puzzelteil 49
In unserer modernen Welt steht Geld für die meisten Menschen an erster Stelle. Dieser Glaube ist so tief in unsere Kultur eingebettet, dass viele kaum hinterfragen, ob er überhaupt wahr ist. Doch betrachten wir einmal genauer, was dieser Glaube wirklich bedeutet und welche Auswirkungen er hat. Der weitverbreitete Glaube, dass Geld notwendig ist, um ein glückliches Leben zu führen, basiert auf der Tatsache, dass Geld uns Zugang zu Rohstoffen und Gütern verschafft. Doch während wir diesen Zugang erlangen, entziehen wir ihn anderen. In diesem gnadenlosen Wettbewerb werden Ethik und Moral oft über Bord geworfen. Menschen verstecken sich hinter ihrem Geld und verlieren ihre Authentizität. Es ist ein großer Irrtum und eine gefährliche Lüge zu glauben, dass viel Geld uns die Fähigkeit gibt, den Armen zu helfen. Das Geldprinzip ist nicht darauf ausgelegt und wurde auch nicht dafür erfunden. Geld schafft sowohl Reichtum als auch Armut und hat nichts mit den romantischen Märchen vom Tauschgeschäft zu tun. Es hat auch nichts mehr mit den Prinzipien von Yin und Yang zu tun. Es ist letztendlich ein kausales Spiel, das wir Menschen geschaffen haben.
Das größte Elend dabei ist, dass nur wenige Menschen Zugang zu den Rohstoffen haben, während der Rest ausgeschlossen bleibt. Selbst wenn wir Zugang hätten, wüssten viele von uns nicht, was sie damit anfangen sollen. Es sind die Produkte, die aus diesen Rohstoffen hergestellt werden, denen die Menschheit hinterherläuft. Rohstoffe allein machen uns nicht abhängig, aber die Produkte, die Konzerne daraus herstellen, machen uns zu treuen Konsumenten. Die Ironie dabei ist fast tragisch: Wir Menschen sind von einer Sucht nach materiellen Gütern umgeben. Stellen wir uns vor, wir könnten ohne diesen materiellen Ballast leben, genügsam und im Einklang mit der Natur. Milliarden von Lebewesen auf diesem Planeten haben kein Problem damit. Doch die angeblich so weiterentwickelten Menschen sind gefangen in einem Netz aus Gier und Konsum. Wir sind nicht auf dem wahren Pfad unseres Lebens. Wir assoziieren Geld fälschlicherweise mit Glück, weil es viele Scharlatane gibt, die wollen, dass wir das Geld anbeten und ihm nacheifern. Viele Menschen glauben, sie seien wertvoll, wenn sie viel Geld besitzen. Angeberei und Wichtigtuerei sind zu einer Volkskrankheit geworden. Doch aus der Perspektive des KarateSpirit sind diese Menschen letztlich arme und verlorene Seelen.
Die Reichen investieren ihr Geld in die Vermehrung des Geldes. Doch am Ende wartet der Tod auf uns alle. Der Löwe würde niemals zehn Rehe jagen und horten. Setze dein Glück an die erste Stelle und verfalle nicht der Illusion der Erfinder. Sie haben Geld erschaffen, um dem einen Freude zu machen, oft auf Kosten des anderen, dessen Kind wegen Hunger sterben muss.
KarateSpirit ist der Pfad der Empathie und des Mitgefühls. Der Rest ist Scheinheiligkeit. Wir müssen lernen, diesen Trugschluss zu durchbrechen und unsere Werte neu zu definieren. Ein erfülltes Leben liegt nicht im Streben nach Reichtum, sondern im Finden von Zufriedenheit und Glück in den einfachen Dingen. Nur so können wir ein authentisches Leben führen, jenseits der Illusionen des Reichtums und der endlosen Jagd nach mehr.
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