Es ist eine traurige Wahrheit, dass viele Menschen ihre seelischen Probleme nicht mehr sichtbar machen können, weil die Gesellschaft und selbst enge Freunde und Familie oft nicht mehr in der Lage sind, sie wahrzunehmen. Als fühlende Wesen sollten wir doch in der Lage sein, über das unsichtbare Band unserer Auren miteinander zu kommunizieren und die energetischen Zustände anderer zu spüren. Warum ist das nicht mehr möglich? Wo ist die Spiritualität geblieben, die uns einst mit der Welt verband? Warum erkennen wir die Schmerzen unserer Mitmenschen nicht mehr?

In einer Welt, in der wir uns auf Social Media zu „Content-Göttern“ entwickeln und in endlosen Videos unsere eigenen psychischen Kämpfe zur Schau stellen, verlieren wir oft den Blick für das Wesentliche. Die Problematik der psychischen Gesundheit wird ständig thematisiert, doch das tieferliegende Problem wird nicht wirklich angegangen. Anstatt uns wirklich mit den Ursachen auseinanderzusetzen, werden Floskeln wiederholt: „Du arbeitest zu viel“, „Es sind die Familiendramen“, „Es liegt an deinen Genen“. Aber ist es wirklich so einfach? Ist es wirklich nur der äußere Druck, der uns in die Krise führt?

Wir sind energetische Wesen, die mit allem verbunden sind – mit der Natur, dem Kosmos und unseren Mitmenschen. Doch durch die niedrigeren Frequenzen, in denen wir uns mittlerweile befinden, haben wir den Zugang zu unserem wahren spirituellen Potential verloren. Unser Mitgefühl und unsere Empathie sind oft blockiert, weil wir die Fähigkeit verloren haben, die unsichtbaren Signale der anderen zu spüren. Die Frequenz, mit der wir kommunizieren, ist so weit gesenkt, dass wir nicht mehr in der Lage sind, die Schwingungen derer zu empfangen, die in ihrem Inneren leiden.

Die wahre Ursache der psychischen Belastungen liegt nicht nur in äußeren Umständen, sondern in unserer inneren Entfremdung von der Natur und der Harmonie des Kosmos. Wir haben das Einssein mit der Welt und die Schönheit des Lebens aus den Augen verloren. Wir sind auf einer energetischen Ebene abgestumpft, und in diesem Zustand wird es immer schwieriger, wahres Mitgefühl zu empfinden und die tieferen Bedürfnisse der Menschen um uns herum zu erkennen.

Solange wir diese Frage nicht ernsthaft stellen und uns nicht darauf besinnen, wieder auf der Fühlebene zu leben und zu spüren, was in uns und um uns herum vorgeht, werden wir weiter in dieser Krise verharren. Die Antwort liegt nicht in weiteren Videos oder der ständig wiederholten Diagnose von „äußeren Faktoren“, sondern in der Rückkehr zu unserem wahren spirituellen Selbst. Wir müssen lernen, wieder zu fühlen – auf einer tiefen, energetischen Ebene, die uns mit allem verbindet. Nur so können wir die wahre Heilung erfahren und den Teufelskreis der Ignoranz durchbrechen.

 

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